Das Sakrament der Firmung

Ursprünglich gehört die Firmung zur Taufe dazu: Auch sie ist ein Sakrament, das den Beginn unseres Lebens mit Gott markiert. Sie „vollendet“ die Taufe. Der Bischof ruft den Heiligen Geist über die Firmlinge herab, legt ihnen die Hand auf und salbt sie mit Chrisam.

Chrisam kommt von dem griechischen Wort „Christus“ (hebr. „Messias“), was so viel heißt wie „der Gesalbte“. Die jungen Christen sollen in das christliche Leben und in die Kirche hineinwachsen. Sie sollen nun mit Hilfe der Gaben, mit denen sie der Heilige Geist ausrüstet, ihre Verantwortung in Kirche und Welt übernehmen.

 

Voraussetzungen

Damit der Gläubige zur Firmung zugelassen wird, muss er

 

Formales

 

Firmpate

Die Aufgaben des Firmpaten entsprechen jenen des Taufpaten: Er soll also den Firmling bei dessen christlicher Lebensführung begleiten und unterstützen. Auch die Voraussetzungen sind dieselben: Der Firmpate muss römisch-katholisch und gefirmt sein.

 

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